Steam Deck • Eine Switch mit PC-Technik

Mit dem Steam Deck hat Valve eine portable Spielekonsole auf den Markt gebracht, die vielseitiger ist als man zu Beginn denkt. Wir berichten über erste Erfahrungen mit dem 256-Gigabyte-Modell.


Steam gilt als die Mutter aller Distributionsplattformen für PC-Spiele. Inzwischen verlangen die meisten Spiele, die man für den PC besorgt, einen Account bei diesem Anbieter. Die Bequemlichkeit, eine digitale Bibliothek voll mit Daddeltiteln zu haben, nur um später wie vor einem Schuhschrank zu stehen, hineinzustarren und dann zu sagen „Ich habe nichts zum Spielen da“, ist in der heutigen Umweltdebatte durchaus begrüßenswert. Drei- bis vierstellige Mengen an Titeln sind da keine Seltenheit.

Exklusiv bei Steam ist seit dem 25. Februar 2022 das Steam Deck erhältlich. Mit einer AMD-APU, inklusive einer vierkernigen CPU mit 2,4 Gigahertz, die auf der Zen-2-Architektur basiert, 16 Gigabyte LPDDR5-Arbeitsspeicher und drei auswählbaren Speichergrößen, die unter anderem den Preis bestimmen, kann man den Großteil seiner Bibliothek unterwegs wie auf einer zusammengesteckten Nintendo Switch spielen.

Die Originalverpackung des Steam Deck samt Inhalt und Netzteil

Die ca. 30 Zentimeter breite, 12 Zentimeter hohe und 2,5 Zentimeter tiefe Konsole verfügt über viele Steuerungselemente, die mit zwei Touchpads und vier Rückentasten über der Vielfalt handelsüblicher Controller hinausgeht. Ein sieben Zoll großer Touchscreen bietet eine Auflösung von 1280×800 Pixel, über USB-C können neben Peripheriegeräten auch Monitore angeschlossen werden. Und keine Sorge, es gibt sogar einen 3,5-mm-Klinkenstecker.

Liebäugeln und Reservierung

Ich habe lange überlegt, ob ich mir so ein Teil überhaupt holen möchte. Die Vorstellung einer portablen Spielekonsole mit PC-Technik kam mir als langjähriger PC-Spieler sehr entgegen, aber ich hatte meine Sorgen, dass sie nach ein paar Runden zum Staubfänger mutiert. Bis ich auf die Idee kam, das Steam Deck als Zweit-PC zweckzuentfremden. So also der Plan. Und schon wurde am 1. Juli 2022 ein Exemplar reserviert.

Reservieren? Ja, bis zum 6. Oktober 2022 war das gute Stück so begehrt, dass man es reservieren musste. Inzwischen läuft die Produktion auf Hochtouren, sodass man nicht mehr auf eine Warteliste gesetzt werden musste, bis es eine Meldung gibt, in der man 72 Stunden Zeit hat, sein reserviertes Gerät zu bestellen. Und die Erinnerung daran ist nicht zu übersehen. Vier Euro kostete die Reservierung, den Betrag gab es beim Bestellvorgang zurück.

Zur Wahl stehen drei Modelle, die sich besonders durch die Speichergröße unterscheiden. Alle kommen standardmäßig mit einem USB-C-Netzteil, das 45 Watt leisten kann, und einer passenden Tragetasche. Man ist nicht auf die Speichergrößen festgelegt, da es auf der Unterseite einen microSD-Slot gibt, der zur Erweiterung des Speichers für die gerne immens großen Titel genutzt werden kann.

PreisWas gibt es?
419 Euro64GB eMMC-Speicher
549 Euro256GB NVMe-SSD, exklusives Profilbündel
679 Euro512GB NVMe-SSD, exklusives Profilbündel, entspiegeltes und geätztes Displayglas, exklusive Tragetasche, exklusives Design für die Bildschirmtastatur

Ich habe mich für die goldene Mitte entschieden und das günstige Modell mit einer NVMe-SSD bestellt. So kann man sich auch mal einen Eindruck von dem spiegelnden Display machen. Erfreulicherweise ist die Hardware sonst bei jeder Preisklasse gleich, was dem Steam Deck ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis beschert. Berichten zufolge sollen die Tasche und das Display vom teuersten Modell hochwertiger anmuten.

Mit Samthandschuhen einrichten

Nutzer werden nach der Einrichtung von SteamOS begrüßt.

Am 19. September 2022 erreichte mich die E-Mail, die mich darauf hinwies, dass ich mein reserviertes Steam Deck bestellen konnte. Drei Tage später erreichte mich eine Versandbestätigung des Paketdienstleisters GLS. Am frühen Morgen des 26. September 2022 klingelte der GLS-Bote, um mir das Päckchen zu überreichen. Genauer gesagt, die Originalverpackung der Konsole. Wer eher Wert auf die Konsole legt, denjenigen kann ich beruhigen: Die Konsole haust in der Tragetasche.

Trotz vorhandener Akkukapazität im 40-Wattstunden-Akku wird laut der Schnellstartanleitung geraten, den Akku zu Beginn zu laden. Dann werden Sprache, Zeitzone und WLAN-Verbindung eingestellt. Irgendwas scheine ich falsch gemacht zu haben, denn diese Prozedur wiederholte sich viermal, ehe ich auf den Trichter kam, den hinteren Lüftungsschlitzen etwas Luft zu geben. Erst dann war die Installation erfolgreich und man konnte sich in den Steam-Account einloggen.

Begrüßt wird man von SteamOS, einem auf Arch Linux aufbauenden Betriebssystem, welches sich bedient wie ein auf Konsolen angepasster Steam-Client. Auf der Startseite gibt es Neuigkeiten zu den Spielen der eigenen Bibliothek, was die Freunde gerade spielen und vorgestellte Spiele aus dem Shop. Wer das erste Mal ein Steam Deck einschaltet, wird dazu eingeladen, Aperture Desk Job runterzuladen. In diesem kostenlosen Spiel kann man die Bedienelemente der Konsole näher kennenlernen.

Let the gaming begin…

Einen kleinen Überblick verschaffen: Von den insgesamt 226,8 Gigabyte an internen Speicher belegt das Betriebssystem an sich schon etwa sechs Gigabyte. Freundlicherweise gewährt Valve den Nutzern des Steam Deck Einblicke darin, welches ihrer Spiele mit der Gerätschaft bestens funktionieren. In meinem Fall waren von 320 Titeln 52 für die Konsole zertifiziert. Grün markierte Spiele garantieren volle Funktion, gelb markierte bringen leichte Einschränkungen mit sich. Das können etwa notwendige Eingaben mit der Onscreen-Tastatur sein.

Wer wissen möchte, was das Steam Deck alles kann, sollte Aperture Desk Job ausprobieren.

Das Angebot, Aperture Desk Job auszuprobieren, habe ich natürlich direkt angenommen. In diesem Titel werden in den Aperture Laboratories Toiletten mit Waffen ausgestattet. Dabei werden alle Bedienelemente des Steam Deck genutzt. Während des Spiels musste ich erstaunt feststellen: Es ist ein Gyroskop eingebaut, das beim Auflegen des linken Daumens auf dem linken Analogstick genutzt wird. So ist es zur Steuerung der Waffensysteme nötig, die gesamte Konsole bewegen, was sich angenehmer steuern lässt als nur mit dem Stick.

Während des Spielens habe ich eine Anzeige einblenden lassen, die Statistiken über den aktuellen Stromverbrauch, die Auslastung und die Bildwiederholrate anzeigen. Mit höchsten Einstellungen lief das Spiel überwiegend flüssig und ruckelte nur selten. Jedoch war der oben positionierte Lüfter nicht zu überhören, da er kräftig arbeitete. Der Akkustand betrug nach dem 30-minütigen Spielvergnügen 71 Prozent, vorher waren es 98 Prozent.

„Geht nicht“ gibt’s nicht

Da hat man nun schon einen knuffigen Handheld mit PC-Technik samt der großen Steam-Bibliothek vor sich, möchte man sämtliche Titel zu gerne ausprobieren. Zumindest, solange der Speicher nicht vollläuft. Bei meiner Variante reichen zwei AAA-Titel mit 100 Gigabyte Größe und das war es. Aber selbst, wenn die Titel nicht explizit für die Ausführung auf der Konsole gedacht sind, heißt es nicht, dass sie darauf nicht laufen werden. „Probieren geht über Studieren“, lautet die Devise.

Mithilfe von Proton ist es möglich, viele für Windows programmierte Spieletitel unter Linux zu spielen. Davon wird auf dem Steam Deck kräftig Gebrauch gemacht. Zudem können die Steuerungen bis ins kleinste Detail auf das ggf. nicht angepasste Spiel zugeschnitten werden. Da ist der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Diese Titel habe ich mir angesehen:

  • Half-Life 2 (2004)
    Hier gibt es absolut nichts zu beanstanden. Das Spiel wurde direkt auf das Steam Deck zugeschnitten. Sogar die Gyroskop-Steuerung funktioniert.
  • Horizon Chase Turbo (2018)
    Ein ebenfalls absolut problemloser Titel. Technisch recht anspruchslos und damit hohe Bildraten garantiert.
  • DOOM (1993)
    Die auf Steam angebotene Version bietet eine Windows-Version, die trotz fehlender Zertifizierung problemlos funktioniert. Nur die beiden DOS-Versionen gehen nicht.
  • Oddworld: Abe’s Oddysee (1997)
    Der älteste Titel in meiner Bibliothek, der eine grüne Zertifizierung erhalten hat. Man muss sich umgewöhnen, weil Befehle einer gewöhnlichen Computertastatur gezeigt werden.
  • The Plague Doctor of Wippra (2022)
    Dank Zertifizierung problemlos spielbar. Ich empfehle hier die Bedienung über den Touchscreen. Die Maussteuerung mit den Analogsticks ist standardmäßig zu sensibel.
  • Mafia (2002)
    Grafikeinstellungen vor dem Spielstart bedienen sich grausig, die Steuerung muss angepasst werden, sonst steht dem Vergnügen dieses wunderbaren Klassikers nichts im Wege.
  • Grand Theft Auto III (2002) und Grand Theft Auto: Vice City (2003)
    Nativ sieht man bei beiden kein Bild ab dem Menü, nach der Kompatibilitätseinstellung auf „Proton 4.11-13“ und der Auflösungsbeschränkung auf 640×480 Pixel laufen beide Titel ganz gut, nur die Performance lässt wegen nervigen Mikrorucklern etwas zu wünschen übrig.
  • Crysis (2007)
    Can it run Crysis? No.
  • Mafia: Definitive Edition (2020)
    Nativ lässt es sich nicht starten, nach der Eingabe eines sehr langen Befehls in den Launch-Optionen läuft es ohne Probleme. Der erste etwas anspruchsvollere Titel: bei 720p und niedrigen Grafikeinstellungen sind ca. 35-50 Bilder pro Sekunde drin.
  • DiRT 3: Complete Edition (2010)
    Dieser Titel hat keine Zertifizierung, funktioniert allerdings absolut problemlos. Läuft mit höchsten Grafikeinstellungen flüssig und unterstützt Xbox-Controller.
  • NFS: Heat Deluxe Edition (2019)
    Ebenfalls ein anspruchsvoller Titel. Die Origin-Einrichtung zu Beginn ist sehr fummelig, das Spielvergnügen danach keineswegs. Bei der Grafikeinstellung „Ultra“ sind 23-35, bei „Niedrig“ 40-50 Bilder die Sekunde drin.
  • Hot Wheels Unleashed (2021)
    Ein ungewöhnlicher Kandidat. Ein grafisch beeindruckender Titel, der mit höchsten Grafikeinstellungen fantastisch auf dem Steam Deck läuft. Spricht definitiv für eine hervorragende Optimierung.

Die Tatsache, dass man alle Spiele auf einem 1280×800-Pixel-Touchscreen spielt, macht viele, vor allen Dingen anspruchsvolle Titel spielbarer als mit einer größeren Auflösung. Klar würde eine größere Auflösung für ein schärferes Bild sorgen, dann würde das Steam Deck allerdings deutlich mehr kosten. Pudelwohl fühlen sich besonders ältere Titel und kleinere Indie-Spiele.

Die Zweit-PC-Zweckentfremdung

Mit der AMD-APU steckt x86-Hardware unter der Haube. Das SteamOS basiert auf Arch Linux. Wir haben also einen waschechten PC vor uns. Valve erlaubt es tatsächlich, das Steam Deck auch als Zweit-PC zu nutzen. Die Option „Zum Desktop wechseln“ macht es möglich. Diese führt den Nutzer zu einer englischsprachigen KDE-Oberfläche, die sich wie ein gewöhnliches Desktop-Betriebssystem bedienen lässt. Das System legt hier sogar Verknüpfungen der installierten Spiele an.

Ließ sich die „Gaming-Oberfläche“ gut mit den Controllern bedienen, bleiben dem Nutzer auf dem Desktop nur die Touchpads zur Verfügung. Und das ist sehr mühselig. Sobald man auf ein Textfeld kommt, muss manuell mit der Tastenkombination „Steam + X“ die virtuelle Tastatur abgerufen werden. Für solche Gelegenheiten lohnt es sich, entweder via Bluetooth Eingabegeräte zu verbinden oder über den USB-C-Anschluss selbige anzuschließen.

Im KDE-Desktop können Anwendungen über „Discover“ installiert werden.

Dank Linux werden sehr viele Geräte out-of-the-box erkannt. Meine Lenovo-Tastatur, meine Logitech-Maus, mein Rode-USB-Mikrofon, mein 1440p-Monitor, alle wurden ohne Probleme erkannt. Lediglich meinen Brother-Drucker konnte ich damit nicht verbinden. Entsprechende Dockingstationen ermöglichen dem Steam Deck, die Welt der Peripherie zu entdecken.

Ein wenig aufpassen müssen Linux-Fans dennoch, denn eigene Änderungen über die Konsole werden mit jedem Update zurückgesetzt. Auf Software-Nachschub muss man dennoch nicht verzichten. Über das Programm „Discover“ kann Software verschiedenster Kategorien installiert werden, um das Steam Deck als alltagstauglichen Rechner einzusetzen. Die Hardware taugt voll und ganz zum Ansurfen hardwarelastiger Internetseiten wie YouTube oder Twitch.

Fremdgehen größtenteils erwünscht

Linux ist nicht gewünscht? Kein Problem. Valve stellt eine Anleitung zur Installation und Treiber für Microsoft Windows 10 und 11 zur Verfügung. Die Entwicklung steckt wegen zahlreicher Bugs noch in den Kinderschuhen, dennoch ist es beeindruckend, dass es überhaupt geht. Wegen fehlender Dual-Boot-Funktion wird das bestehende SteamOS gelöscht.

Spiele von anderen Distributionsplattformen? Ebenfalls kein Problem. Dank „Lutris“ können die Bibliotheken von Epic, GOG, Origin, und Uplay integriert werden. Einfach mit dem jeweiligen Account verbinden und das gewünschte Spiel herunterladen. In meinem Test konnte ich dank einer erfolgreichen Verknüpfung mit meinem GOG-Account den Titel Jazz Jackrabbit 2 von 1998 installieren. Die Steuerung kann sogar an das Steam Deck angepasst werden, sobald man zugesagt hat, dass es in der Steam-Bibliothek auftauchen soll.

Schattenseiten des portablen Traums

Laminatböden und das Steam Deck werden so keine Freunde.

Acht geben muss man auf das interne WLAN. Das verliert gerade im 5-Gigahertz-Netz gerne seine Verbindung, was bei großen Downloads sehr ärgerlich ist. Zwar ist die Verbindung dann flott wiederhergestellt, nervig ist es dennoch.

Bei den Preisen, die Valve von potenziellen Kunden verlangt, darf man keine feinsten Materialien erwarten. Während die Eingabegeräte in der Bedienung geradezu glänzen, scheitert es am Gehäuse. Das Plastik ist äußerst kratzempfindlich. Einmal auf Laminat fallen gelassen, schon gibt es unschöne Verzierungen, die vorher noch nicht da waren. Eine Schutzhülle wird empfohlen.

Die beiden günstigeren Modelle bieten kein mattes Display, das sich selbst bei höchster Helligkeitsstufe nicht sonderlich gut in der Sonne ablesen lässt. Trotz guter Reaktion des Touchscreens auf Eingaben ist die Bedienung der Steam-Oberfläche bei weitem nicht so komfortabel wie auf den üblichen Smartphone-Betriebssystemen. Aus dem Scrollen wird auf einmal ein Tastendruck. Ärgerlich.

Aufpassen sollten Nutzer bei der Verwendung einer microSD-Karte. Diese wird nicht wie bei der Nintendo Switch versteckt, sondern ist vollkommen frei auf der Unterseite zugänglich. Einmal nicht aufgepasst, kann man diese leicht entfernen und verhindert so den Spielspaß der auf der Karte befindlichen Titel.

Alle Mann an(s) Deck!

Nintendo Switch (oben) im Größenvergleich mit dem Steam Deck (unten).

Make PC Gaming great again – meiner Meinung nach kann das Steam Deck hier eine Revolution hervorrufen. In Zeiten von horrenden Grafikkartenpreisen und steigenden Energiekosten zeigt Valve hier mit Bravour, dass das Spielen von PC-Titeln nicht viel kosten muss. Selbst mit kleinen Einschränkungen kann es viel Spaß bereiten, seine Steam-Bibliothek mit einem Handheld zu entdecken.

In dieser Preisklasse glänzt das Steam Deck mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis. Diese Hardware kriegt man zwar auch für das Geld, jedoch nicht im Ready-to-go-Format. Hier gibt es Eingabegeräte, Touchscreen, Lautsprecher und weitere Anschlussmöglichkeiten noch dazu. Und das ist das Entscheidende.

Zudem wird die Entdeckungsfreude noch größer, wenn man im Hinterkopf behält, dass hier ein Linux arbeitet. Ein Betriebssystem, das sich noch langsam aber sicher als Spiele-Betriebssystem etablieren muss. Dank Proton laufen immer mehr und mehr Windows-Titel, selbst wenn bei einigen Titeln ein wenig Bastelei vonnöten ist.

Das Steam Deck stellt ein tolles Stück Hardware dar. PC-Technik in Form eines etwas großen, aber dennoch einigermaßen handlichen und gut bedienbaren Handhelds. Es zeigt auf beeindruckende Art und Weise, dass es nicht viel Leistung braucht, um seine Bibliothek genießen zu können. Dank USB-C-Anschluss steht der Nutzung als Zweit-PC absolut nichts im Wege. Bei dem Preis ein kleiner Lichtblick in der verworrenen PC-Komponenten-Preissituation.

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comment 1 Kommentar
  • Udo Krawallo

    Was machst du denn mit deinem Deck, daß es gleich heruntergeplumpst ist? 😁
    Ich habe das Ding jetzt auch seit ca. einem Monat. Bin relativ zufrieden damit. Daß WLAN im 5Ghz-Bereich gerne mal abbricht, sollte aber echt nicht sein – Abhilfe schafft der Entwickler-Modus und WLAN Energiesparen deaktivieren. Das Problem ist leider nicht neu, schon AlexiBexi hat davon berichtet…sollte man echt mal fixen. Aber bei den gefühlt täglichen Updates war das bislang wohl nicht dabei.
    Der Bildschirm ist recht gut, solide IPS-Qualität. Ich habe mich bewußt für den günstigeren entschieden, da das entspiegelte Display eher dunkel wirkt. Nichts, was eine Displayschutzfolie nicht regeln kann, sollte es mir doch mal zu spiegelig sein. Auch die Lautsprecher haben einen ordentlichen Klang, besser als die Brüllschlitze von meinem Lenovo Tablet.
    Die Kompatibilität ist oftmals so eine Sache. Die älteren Hitman-Titel wollten bei mir gar nicht richtig laufen. Ich konnte nicht schießen, trotz Community-Layout. Aber was ist schon ein Auftragskiller, der nicht schießen kann?
    Dafür laufen die Truck-Spiele von SCS gut. Warum ETS2 die höchste Stufe hat und ATS eine darunter, weil angeblich Texte zu klein sein könnten – eher unlogisch. Die Steuerung ist identisch und ich kann in ATS alles gut erkennen. Aber ok.
    Was besser sein könnte, daß die Spiele nicht so versteckt sind. Bei den Truck-Spielen hat man keine Chance, Mods zu installieren, wenn diese nicht im Workshop sind. Nun ja. Vielleicht habe ich das Äquivalent zu „Eigene Dateien“ auch nur noch nicht gefunden, aber trotz Suche ging da gar nichts.
    Mein Fazit: Ganz nette Ergänzung zum PC, das Steam-Deck. Fürs Zocken auf dem Bett super. Aber in manchen Belangen ist noch Luft nach oben.

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